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Noch nie war die technologische Entwicklung so rasant wie im 21. Jahrhundert. Alle paar Wochen präsentieren die großen, meist asiatischen Hersteller neue Produkte in den Bereichen Smartphones, Tablets und natürlich Fernseher. Die Chancen auf zukünftige Gewinne stehen dabei nicht schlecht. Grund genug, über eine Investition in die Anteilsscheine der TV-Hersteller nachzudenken. Mit Aktien ist etwas möglich, dass in der Niedrigzinsphase eigentlich unmöglich erscheint: Hohe Renditen bei verhältnismäßig kleinem Risiko zu erwirtschaften. In den vergangenen Jahrzehnten brachte die Börse den Investoren und Spekulanten eine durchschnittliche Jahresrendite von 8 Prozent. Es spricht wenig dagegen, dass dies auch in Zukunft mit den Wertpapieren der im Folgenden vorgestellten Konzerne möglich sein wird.

Welche Fernseh-Hersteller an der Börse notiert sind

Sony: Mit Sitz im japanischen Minato ist Sony so etwas wie der Vorreiter, was neue Technologien betrifft. Kein Wunder also, dass sich im Sortiment des Herstellers auch verschiedene Fernseher befinden. Wenngleich Sony beim Marktanteil etwas hinter der Konkurrenz liegt, befindet sich die Aktie des Konzerns bereits seit nunmehr 3 Jahren in einem stetigen Aufwärtstrend. Eine Investition in die Aktien von Sony macht dann Sinn, wenn davon ausgegangen wird, dass die Firma auch künftig gute Gewinne erzielen kann.
Samsung: Die letzten Jahre in der Entwicklung von Fernsehern gehörten ganz klar Samsung: das südkoreanische Unternehmen hat heute die größte Produktpalette aller Hersteller und hat sich damit profiliert, die unterschiedlichsten Preisklassen anzubieten. Nichtsdestotrotz ist der große Marktanteil von Samsung auch eine Gefahr. Verschiebungen der Marktanteile sind in diesem Sektor keine Ausnahme und können letztlich sogar die Gefahr einer Insolvenz bedeuten. Mit einem CFD ist es möglich, entweder auf einen steigenden, oder aber fallenden Kurs zu setzen.
LG: Ebenfalls in Südkorea beheimatet ist das Unternehmen LG. In der Anfangszeit hat sich dieser Fernseh-Hersteller vor allem mit günstigeren Modellen einen Namen gemacht, mittlerweile werden jedoch auch Premium-Geräte angeboten. Nachdem Sie im Jahr 2008 ihr bisheriges Rekordniveau erreichte, ist die Aktie von LG heute nur noch etwa die Hälfte wert. Möglicherweise eine gute Gelegenheit zum Einstieg. Gehandelt werden die Papiere von LG übrigens auf dem koreanischen Parkett.
Panasonic: Auch Panasonic ist schon seit Jahrzehnten auf dem Markt für Fernseher tätig. Heute konzentriert sich der Konzern vor allem auf die hochpreisigeren Modelle und versucht, eine möglichst große Marge zu erwirtschaften. An der Börse sind die Anteile von Panasonic derzeit rund 1200 Yen wert. Eine Möglichkeit, mit geringen Gebühren in den Erfolg des Unternehmens zu investieren, ist der CFD-Kauf auf die Aktie von Panasonic.

Alternativen zur Aktie

Trotz der großen Chancen ist die Anzahl der Aktienbesitzer in Deutschland nach wie vor relativ gering. Viele Sparer fürchten die hohen Gebühren, die beim Kauf von Wertpapieren auf sie zukommen können. Da ist es natürlich von Vorteil, dass es eine kostengünstige Alternative zur Aktie gibt. Differenzkontrakte, kurz CFD, ermöglichen Investments in den künftigen Kursverlauf einer Aktie, ohne diese tatsächlich zu erwerben. Es wird stattdessen eine „Wette“ mit der Bank abgeschlossen, wie sich der Kurs eines Wertpapiers in der Zukunft entwickeln wird. Die Gebühren beim Kauf und Verkauf sind dabei weit geringer.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)